Durch undichte Fenster oder Türen können große Wärmeverluste entstehen. In der Heizperiode kann man einfach mithilfe einer Kerzenflamme testen, ob Heizenergie nach draußen strömt: Dazu einfach vorsichtig mit einer brennenden Kerze am Rahmen des geschlossenen Fensters oder der Tür entlanggehen und die Flamme beobachten. Bewegt sie sich, sind die Dichtungen nicht mehr in Ordnung und sollten ausgetauscht werden. Oder die Fenster müssen, was meist relativ einfach umzusetzen ist, nachgestellt werden, damit der Anpressdruck der Dichtungen wieder korrekt ist. Die Arbeiten werden von einer Fensterfachfirma ausgeführt. In Eigenregie kann man häufig auch selbstklebende Dichtungsbänder an den Fenstern oder Türen montieren.

Für die Wohnungstür können Türdichtungen angebracht beziehungsweise nachgerüstet werden. Moderne Fenster und Haustüren mit Wärmeschutzverglasung sparen besonders viel Energie. Mehr Energiespartipps gibt es auf unserer WSW-Website.

Die Stadt Wuppertal hat die WSW für weitere zwanzig Jahre mit dem Betrieb des Wuppertaler Strom- und Gasnetzes betraut. Die Konzessionsverträge dafür wurden Ende September von Vertretern beider Seiten unterzeichnet. Zugleich erhielten die Stadtwerke vertraglich die Genehmigung für den Betrieb des Fernwärme- und des Trinkwassernetzes. Die Vereinbarungen sind die Grundlage für Ausbau und Instandhaltung der Versorgungsnetze. Damit ist für beide Seiten weiterhin Planungssicherheit für die Versorgungsinfrastruktur und die Umsetzung der Klimaziele gegeben. Dabei werden insbesondere die Ertüchtigung des Strom- sowie der Ausbau und die Modernisierung des Fernwärme­netzes eine zentrale Rolle spielen.

Die WSW setzen den Ausbau des öffentlichen Elektro-Ladenetzes fort. Im September wurden in der Kasinostraße zwei neue Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten in Betrieb genommen. Außerdem gibt es eine neue Station mit zwei Lademöglichkeiten in der Heusnerstraße. Bis zum Jahresende soll es 60 neue Ladepunkte im gesamten Stadtgebiet geben. Dies bedeutet eine Verdopplung der öffentlichen Ladekapazität in Wuppertal. Der Ausbau soll im kommenden Jahr noch weitergehen. In Wuppertal fahren sechs Prozent der zugelassenen Fahrzeuge elektrisch. Dieser Wert liegt deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt, der bei knapp vier Prozent liegt. „Als Wegbereiter der Energie- und Verkehrswende in Wuppertal sehen wir unsere Aufgabe darin, gute Rahmenbedingungen für die Nutzung emissionsfreier Elektromobilität zu entwickeln“, sagt WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach.

Die WSW haben einen Stromtarif entwickelt, bei dem sich der Preis nach dem Angebot an Erneuerbaren Energien im Netz richtet. Dadurch sollen Privatkunden motiviert werden, Strom möglichst dann zu verbrauchen, wenn Solar- und Windkraftanlagen viel klimafreundliche Energie produzieren. Die Kunden profitieren zugleich von günstigen Preisen bei großem Stromangebot. Das neue Produkt WSW Tal.Markt Flex wird zunächst für fünfzig Testkunden angeboten. Der dynamische Tarif basiert auf stündlichen aktuellen Börsenpreisen. Die Preise bewegen sich dabei nur innerhalb eines vorher festgelegten Korridors. Durch eine fixe Obergrenze ist gewährleistet, dass die Kunden kein unbegrenztes Kostenrisiko eingehen. Die monatliche Abrechnung berücksichtigt den mengengewichteten Preis auf Basis des tatsächlichen Bedarfs. Abschlagszahlungen, Erstattungen oder gar Nachzahlungen gibt es dadurch nicht. Die Nutzung von WSW Tal.Markt Flex setzt die Installation eines intelligenten Messsystems voraus. Wie bei allen Tal.Markt-Produkten stammt der gelieferte Strom zu hundert Prozent aus regenerativen Anlagen.

Zum 75-jährigen Firmenjubiläum gibt es zwei Schwebebahnen. Wagen 28 schwebt im Maßstab 1:1 seit August durchs Tal, sein kleineres Pendant im Maßstab 1:87 können Schwebebahnfans ab Dezember käuflich erwerben. Das Modell kostet 69 Euro und ist in den WSW-MobiCentern sowie im Online-Shop von Wuppertal Marketing erhältlich.

Ab dem 1. Dezember 2023 gibt es das DeutschlandTicket Sozial. Für 39 statt 49 Euro bietet es die gleichen Möglichkeiten wie das normale DeutschlandTicket. Nutzer können den kompletten Nah- und Regionalverkehr in Deutschland nutzen, inklusive aller Linienbusse, U-Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen und RE/RB-Zügen. Erhältlich ist das Ticket einfach und bequem in der WSW Ticket-App. Wer schon ein Sozialticket besitzt, sollte jetzt in der App das neue Ticket bestellen – dann wird das Ticket automatisch umgestellt.

Die WSW gratulieren der Junior Uni zum fünfzehnten Geburtstag! Dieses einzigartige Wuppertaler Projekt ist innerhalb kürzester Zeit zu einer Erfolgsstory geworden. Im Dezember 2008 startete der Betrieb mit 48 Kursen, an denen 710 Kinder teilnahmen. Das Besondere dieser außerschulischen Bildungseinrichtung für Kinder und Jugendliche: Hier Unterrichten nicht professionelle Lehrkräfte, sondern engagierte Menschen, die ihr berufliches Wissen aus Technik, Wirtschaft und Forschung weitergeben möchten. Die Junior Uni fand von Anfang an breite Unterstützung durch Wuppertaler Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger. Auch die WSW verbindet eine langjährige Kooperation mit der Forscherplattform für das Bergische Land.

Die WSW haben einen neuen Kabelmesswagen angeschafft. Das Spezialfahrzeug mit Allradantrieb dient zur schnellen Fehlerortung im Nieder-, Mittel- und Hochspannungsnetz. Das neue Fahrzeug kann im Rahmen der Rufbereitschaft rund um die Uhr eingesetzt werden. Gerade bei Versorgungsunterbrechungen mit Letztverbrauchern ist eine schnelle Wiederversorgung wichtig.

Seit 2020 sind sie in Wuppertal unterwegs und mittlerweile in ganz Deutschland bekannt: die himmelblauen Cabs unseres Abholdienstes Hol mich! App. Die elektrischen Fahrzeuge des Typs LEVC TX, sogenannte London-Taxis, sind auf den Straßen im Tal echte Hingucker. Jetzt gibt es sie auch für zu Hause. Alle Sammler, Modellfans und Wuppertal-Begeisterten finden sie ab November für 29 Euro im Maßstab 1:43 in den MobiCentern und bei unseren bekannten Partnern.

eezy.nrw ist ein elektronischer Tarif (eTarif), der mittels einer App übers Smartphone nutzbar ist. Mit eezy.nrw wird Bus- und Bahnfahren noch einfacher. Dabei wird der Preis für die zurückgelegte Strecke auf Basis der Luftlinie zwischen Start und Ziel digital berechnet. Dank eezy.nrw sind keine Ticket- oder Tarifkenntnisse im NRW-Nahverkehr notwendig. Alles, was für den neuen eTarif benötigt wird, ist ein Smartphone. So funktionierts: Beim Einstieg in Bus oder Schwebebahn einfach über die WSW move-App einchecken und beim Fahrtende auschecken. Bezahlt wird automatisch in der App. Und das Beste: Innerhalb eines Monats werden für alle Fahrten mit eezy.nrw maximal 49 Euro fällig. Das Preislimit macht dies möglich. eezy.nrw ist auch in der App WSW move verfügbar. Mehr Infos auf wsw-move.de