wsw.info: 50 Jahre Bergische Universität

Am Puls der Zeit

1972 trat die Bergische Universität an, um jungen Menschen in Wuppertal und Umgebung unabhängig von Hintergrund und Herkunft ein Studium zu ermöglichen. Neben ihren Lehr- und Forschungsaufgaben ist Chancengleichheit auch heute noch ein wichtiges Ziel.

Die Bergische Universität Wuppertal ist heute ein anerkannter Player in der internationalen Forschungslandschaft. Allein in den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Studierenden um knapp 50 Prozent erhöht. Neun Fakultäten, 31 Fächer und rund 114 Studiengänge sorgen für ein starkes Profil mit einer Reihe herausragender „Leuchttürme“.

Kluge Köpfe stets willkommen

Trotz ihrer Größe mit rund 23 000 Studierenden und 4 000 Beschäftigten legt die Hochschule viel Wert auf kurze Wege sowie eine gute Studien- und Arbeitsatmosphäre. Individuelle Unterstützung sowie viele Service- und Förderangebote erleichtern auch sogenannten „Studienpionieren“ den Beginn. „Gemeint und willkommen sind begabte junge Menschen, für die der Bildungsweg ‚Studium‘ bislang oft gar nicht infrage kam“, erläutert Uni-Rektor Lambert T. Koch. Dass diese für viele Studierende auch zum internationalen Sprungbrett werden kann, dafür sorgen weltweit über 100 Partnerhochschulen. Umgekehrt ist das Bergische für derzeit 2 700 ausländische Studierende aus 110 Nationen zeitweilig eine neue Heimat.

Motor für die Wirtschaft

Talente ins Bergische zu holen und nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss hier zu halten, auch diese Mission macht die Bergische Uni zu einem wichtigen Faktor für die Region. Aktiver Wissenstransfer und das Miteinander mit zahlreichen Partnerorganisationen in Wirtschaft und Gesellschaft sorgen für ein exzellentes Netzwerk, von dem Absolvierende und Forschende ebenso profitieren wie Existenzgründer. Dank zahlreicher internationaler Forschungsprojekte sowie globaler Hochschul- und Unternehmenkooperationen wird die Bergische Universität oft auch zur weltweiten Botschafterin für die Inno­vations- und Wirtschaftskraft dieser Region.

Foto: Afi