Online-Service

Umzug leicht gemacht

Umzug digital: Adresse und Zählernummer können WSW-Kunden bequem online ändern.

Wer umzieht, der hat genug zu tun. Die WSW machen deswegen für ihre Kunden das Ummelden des Strom- oder Gasanschlusses ganz leicht. Dafür muss man nicht ins KundenCenter gehen, sondern kann alles bequem online erledigen. Registrierte Nutzer teilen ihre neue Anschrift und Zählernummern mit wenigen Klicks über „Meine WSW“ mit. Dabei ziehen die bestehenden Strom- und Gasverträge unterbrechungsfrei mit um. Bei Bedarf lässt sich bei dieser Gelegenheit auch ein Wechsel innerhalb des WSW-Produktangebots durchführen, zum Beispiel zum regionalen Ökostrom-Handelsplatz Tal.Markt. Ob Strom oder Gas – der Produktfinder hilft bei der Suche nach dem optimalen Tarif.

VRR-Tarifanpassung

Alte Tickets bis Ende März gültig

Der VRR hat zum 1. Januar 2020 die Tarife angepasst. EinzelTickets, 4erTickets und ZusatzTickets, die im vergangenen Jahr ab dem 1. Januar 2019 auf Vorrat gekauft wurden, können noch bis zum 31. März 2020 aufgebraucht werden. Danach werden noch vorhandene Tickets bis zum 31. Dezember 2022 mit ihrem jeweiligen Restwert beim Kauf neuer Tickets angerechnet. Eine Auszahlung des Betrages ist gegen Abzug einer Bearbeitungsgebühr von zwei Euro pro Erstattungsfall möglich. Die alten Tickets können in den WSW MobiCentern Barmen, Elberfeld und Hauptbahnhof umgetauscht beziehungsweise erstattet werden.

Termine

Beratung vor Ort

Mit dem MobiMobil und dem Energiemobil bringen wir unsere Beratungsleistungen in die Stadtteile. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich vor Ort in Ihrem Quartier über Fahrpläne und Tickets, Energiesparen und Energieprodukte zu informieren. Bei der Ber­gischen Velo am 29. März sind wir mit allen Ange­boten am Mirker Bahnhof für Sie da. Alle weiteren Termine finden Sie auf der WSW-Website.

WSW Kundenforum

Im Dialog mit den Fahrgästen

Seit fast 20 Jahren laden die WSW regelmäßig Kunden zu einem Erfahrungs- und Meinungsaustausch ein. Im Kundenforum fragen Kunden kritisch nach und bringen Verbesserungsvorschläge ein. Ob Fahrplan, Information und Kommunikation, Tarif, Sauberkeit und Sicherheit oder Fahrpersonal und Fahrzeugtechnik – in den abendlichen Veranstaltungen werden immer unterschiedliche Schwerpunktthemen behandelt. Die Kundenforen finden meist im Frühjahr und Herbst statt. Nächster Termin ist der 14. Mai. Die Themen: Fahrplan-Schlaglichter, Information, Kommunikation sowie Tarife und die Vorstellung des neuen Wasserstoffbusses. Interessierte können sich per E-Mail an kunden­forum(at)wsw-online.de oder telefonisch unter 0202 569-3521 anmelden. Weitere Informationen auf unserer Website.

Schwebebahn

Außeneinsatz in Israel

Im Dezember 2019 übergab WSW-Arbeitsdirektor Markus Schlomski (Mi.) das fertige Modell im Beisein von Oberbürgermeister Andreas Mucke (re.) an Arno Gerlach, Vorsitzender des Freundes­kreises Beer Sheva.

Wuppertals israelische Partnerstadt Beer Sheva hat eine eigene Schwebebahn. Allerdings keine echte, sondern ein Modell im Maßstab 1:12,5. Die Bahn ist ein Geschenk des Freundeskreises Beer Sheva anlässlich des vierzigjährigen Jubi­läums der Staatsgründung Israels 2018. Das Schwebebahn-Modell samt Gerüst wurde im Januar auf dem Wuppertaler Platz in Beer Sheva aufgestellt. Gefertigt wurde es in rund 100 Arbeitsstunden in den WSW-Werkstätten. Wuppertal und Beer Sheva sind seit 1977 Partnerstädte. Es ist die älteste Städtepartnerschaft einer israelischen und deutschen Stadt. Seit 1983 gibt es in Wuppertal den Freundeskreis Beer Sheva, der den Kontakt zwischen den Partnerstädten intensiv pflegt.

Stadtführer für Jugendliche

Wuppertaler Highlights für junge Erkunder

Der neue Stadtführer orientiert sich am Verlauf der Schwebebahn.

„Kuck dir DAS an“ – so der Titel eines neuen Wuppertal-Stadtführers von Jugendlichen für Jugendliche. Geschrieben haben ihn Schülerinnen und Schüler der Klasse 8f der Gesamtschule Else Lasker-Schüler. Das 34-seitige Büchlein passt in jeden Rucksack.

Als Leitfaden der Tour durchs Tal dient die Schwebebahn. Mit den Autorinnen und Autoren reist man von Station zu Station und erhält Tipps zu Orten, die man von dort erreichen kann. Dazu gehören der Grüne Zoo und das Von der Heydt-Museum, aber auch Attraktionen, die besonders für Jugendliche interessant sind, wie der Hochseilgarten auf dem Nützenberg, die Skaterhalle Wicked Woods und die Parkour-Anlage an der Nordbahntrasse. Der Stadtführer kostet 3 Euro und ist bei den Buchhandlungen Jürgensen in Vohwinkel, bei Mackensen und im Glücksbuchladen in Elberfeld sowie in der Ronsdorfer Bücherstube erhältlich.

Schon gewusst?

Kamin und Klimaschutz

Pelletöfen als klimafreundliche Heizalternative

Wenn’s raucht, entsteht Feinstaub – das gilt auch für den kuscheligen Abend am Kamin. Holzfeuerungen tragen zwar zur Minderung der CO2-Emissionen und somit zum Klimaschutz bei, andererseits gelten sie neben dem Verkehr als eine der Hauptursachen der Feinstaubbelastung. Entscheidend für klimafreundliches Heizen mit Holz sind Art und Größe der Anlage und vor allem der Brennstoff. Holz verbrennen und Holz verbrennen ist eben nicht das Gleiche. Offene Kamine, in denen Scheitholz verbrannt wird, verbrauchen viel und haben eher schlechte Emissionswerte. Deutlich besser sieht es bei modernen Holzheizungen aus, in denen Holzpellets verfeuert werden. 

Für einen Pelletofen lassen sich Emissionen von etwa 440 Kilogramm pro Jahr errechnen, die als CO2-Äquivalente (CO2-eq) angegeben werden. Eine Heizöl- oder eine Erdgasheizung mit Brennwerttechnik und Solarthermie verursachen hingegen jährlich rund 4240 beziehungsweise 3270 Kilogramm. Ein Grund für die guten Werte ist die geregelte Zufuhr des Brennstoffs, der zudem von normierter Qualität ist. Außerdem sind die gesetzlichen Vorgaben für die Anlagen deutlich strenger geworden. 

EnergieAgentur.NRW

Talwärme

Förderung für Neukunden

Pro Neuinstallation gibt es bis zu 9.000 Euro aus dem Klimafonds.

Die WSW fördern die Neuinstallation von Talwärme-Heizungen mit insgesamt einer Million Euro. Je nach Anlagen­größe liegen die Zuschüsse des „Förderprogramms Talwärme 2020“ pro Anlage zwischen 1.250 und 9.000 Euro.

Der Ausbau der Talwärme, also der Fernwärmeversorgung aus dem AWG-Müllheizkraftwerk Korzert, ist das größte Klimaschutzprojekt in Wuppertal. Durch WSW Talwärme werden bereits jetzt jährlich 450 000 Tonnen CO2-Ausstoß in Wuppertal vermieden. Aber es gibt noch Potenzial, die Kohlendioxid-Emissionen weiter zu senken. „Entlang der Talwärme-Leitungen in der Talachse und auf den Südhöhen gibt es noch rund 800 Liegenschaften, die für einen Anschluss infrage kommen“, erklärt Ingolf Gehring, Leiter Vertrieb Fernwärme bei der WSW.

Zu den potenziellen Nutzern gehören Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte und öffentliche Institutionen. Das Klima profitiert besonders, wenn Verbraucher z. B. eine Öl- oder Erdgasheizung durch Talwärme ersetzen. Bei der Umstellung eines Mehrfamilienhauses mit einem Wärmeverbrauch von 100000 kWh kann so eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um ca. 25 Tonnen jährlich erreicht werden. Hauseigentümer leisten somit einen großen Beitrag zum lokalen Klimaschutz und können dabei auch noch die Betriebskosten senken. „Mit den Zuschüssen aus unserem Förderprogramm lohnt sich das jetzt ganz besonders“, empfiehlt Ingolf Gehring.

Interessierte Immobilienbesitzer können sich mit dem WSW Talwärmecheck informieren, ob ihre Liegenschaft für einen Talwärme-Anschluss infrage kommt. Weitere Informationen unter Tel. 0202 569-5155 oder talwaerme(at)wsw-online.de.

Energiewetter

Grüne Zeiten

Die WSW informieren per Anzeige in der Wuppertaler Rundschau und auf ihrer Website über das „Energiewetter“. Umweltbewusste Verbraucher erfahren so, zu welchen Zeiten viel regenerativer Strom aus Wind und Sonne im Netz ist. Das Angebot wurde im Rahmen des von der EU geförderten Forschungsprojekts „Virtual Power Plant (VPP) – Wuppertal spart Watt“ entwickelt. Dabei sollten Privathaushalte motiviert werden, ihren Stromverbrauch dem Angebot aus Erneuerbaren Energien anzupassen. Das Interesse war so groß, dass die WSW auch nach Abschluss des Forschungsprojekts weiter über das Energiewetter informieren.

IMWF-Studie

Platz eins für WSW-Service

Die WSW belegen den ersten Platz in einer aktuellen Studie des IMWF.

Wenn es um guten Kundenservice geht, sind die Wuppertaler Stadtwerke offensichtlich spitze. Nach einer neuen, deutschlandweiten Untersuchung haben die WSW den ersten Platz im Bereich Kundenservice belegt. Die Auszeichnung ist das Ergebnis einer Studie, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Untersucht wurde der Kundenservice der größten 4 000 Unternehmen in Deutschland nach den Faktoren Service, Beratung, Vertrauen und Kundenzufriedenheit. Das Angebot der WSW überzeugte auf ganzer Linie. Auf Platz zwei und drei folgen die Stadtwerke München und die Stadtwerke Münster. Zu den Geschäftsfeldern aller drei kommunalen Unternehmen zählen unter anderem die Energie- und Trinkwasserversorgung sowie der öffentliche Personennahverkehr.

Freizeitlinie 605

Ausflug ins Bergische

Die 605 ist auch in diesem Jahr wieder unterwegs.

Wer an Himmelfahrt einen Ausflug plant, kommt mit der Linie 605 bequem zu drei der schönsten Ziele im Bergischen Städtedreieck. Die beliebte Freizeitlinie startet an Himmelfahrt, dem 21. Mai, in die Saison und pendelt im 30-Minutentakt ohne Umwege zwischen dem Grünen Zoo, dem Arboretum Burgholz und dem Müngstener Brückenpark. Die 605 fährt 2020 außerdem noch an Pfingsten (31. Mai und 1. Juni) sowie am 24. und 25. Oktober zum Brückenfest am Müngstener Brückenpark.

Tickettipp

Zwei Tage, alle Möglichkeiten

Neben dem 24-StundenTicket bieten die WSW auch ein flexibles Ticket für zwei Tage an: das 48-StundenTicket. Ob auf einem Kurztrip in Wuppertal oder wenn Verwandte und Freunde zu Besuch und im Tal unterwegs sind – mit dem 48-StundenTicket ist man stets mobil. Und das Beste daran: Je nach Variante können bis zu fünf Personen damit fahren. „Die Gäste fragen regelmäßig nach solchen Angeboten. Auch für unsere neuen Reise­pakete zum Beispiel ‚Von Löwen, Rittern und Neanderthalern‘ ist das 48-Stunden­Ticket eine tolle Ergänzung“, so Martin Bang, Geschäftsführer von Wuppertal Marketing zu diesem komfortablen Angebot. Das 48-Stunden-Ticket gibt es in allen Preisstufen.

Vorträge

Mit Bus und Bahn durch das Wuppertal

Blick in die Vergangenheit: Straßenbahn im Wuppertaler Stadtbild

Im März und April laden die WSW und der Verein Bergische Museumsbahnen wieder gemeinsam zu Vortragsabenden im WSW-Betriebsrestaurant an der Schützenstraße ein. Am 25. März führt Michael Malicke „mit Bus und Bahn durch das Wuppertal der fünf­ziger Jahre“ und am 24. April berichtet er über „Gütertransport auf Straßenbahngleisen im Bergischen“. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.