Fahrradstellplätze und Carsharing

WSW-Parkhaus Döppersberg

Die WSW und der Wuppertaler Carsharing-Anbieter Cambio sorgen für eine bessere Vernetzung von ÖPNV, Individualverkehr und Carsharing in Wuppertal. Im WSW-Parkhaus direkt unter dem Busbahnhof am Döppersberg steht seit September eine Cambio-Station mit zwei Carsharing-Autos zur Verfügung. „Mit dem Ausbau der Zusammenarbeit mit Cambio erweitert die WSW mobil ihre Angebotspalette für eine moderne und leicht zugängliche urbane Mobilität. Wir freuen uns, dadurch unseren Beitrag zum Klimaschutz und für eine lebenswerte Stadt zu leisten“, sagt Ulrich Jaeger, Geschäftsführer der WSW mobil GmbH. „Durch die Vernetzung ergibt sich langfristig eine Reduktion der Autos auf der Straße und des Parkdrucks. Den Menschen wird dadurch erleichtert, auf ein eigenes Auto zu verzichten“, ergänzt Henrik Hallmann, Leiter Vertrieb Cambio Wuppertal. Im Parkhaus Hauptbahnhof bieten die WSW nicht nur 250 Stellplätze für Pkw an, sondern auch 20 Fahrradboxen. Demnächst soll das Angebot für Radfahrer noch um 142 Fahrradstellplätze erweitert werden, die über den Kooperationspartner des VRR „DeinRadschloss“ gebucht werden können.

Mein Haus

SHK-Verbrauchermesse

Photovoltaik wird auch auf der SHK-Messe eines der gefragtesten Themen sein. (Foto: WSW)

Am 8. und 9. Februar 2020 findet in der Historischen Stadthalle die 5. SHK-Verbrauchermesse statt. 50 Aussteller zeigen die neuesten Trends auf der größten branchenbezogenen Verbrauchermesse in NRW: Alles rund um’s Gebäude, Bäderschau und Heizungstechnik. Die Wuppertaler Stadtwerke informieren an ihrem Stand zu Themen wie Heizungs­erneuerung oder den Einbau von Solaranlagen. Profitieren können WSW-Kunden etwa vom WSW Sonnenstrom, bei dem man die Möglichkeit hat, selbst den eigenen Strom aus Sonnenenergie zu produzieren. Dazu wird eine Photovoltaik­anlage genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten und über ein Pachtmodell angemietet. Zudem können Kunden mit WSW Sonnenstrom direkt zum Produzenten von Solarstrom werden. Der WSW-Stand ist gleich am Eingang zu finden.

Freie Fahrt für Geburtstagskinder

40 Jahre VRR

Im kommenden Jahr feiert der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) seinen 40. Geburtstag und alle können mitfeiern. Alle Geburtstagskinder erhalten an ihrem Ehrentag freie Fahrt im kompletten VRR-Gebiet. Der Lichtbildausweis mit Geburtsdatum gilt dabei als Fahrausweis. Stammkunden können an ihrem Geburtstag den ganzen Tag im kompletten Verbundgebiet fahren und dazu noch zwei erwachsene Personen mitnehmen. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des VRR sind noch weitere Aktionen im kommenden Jahr geplant. Man darf also gespannt sein. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.wsw-online.de.

Neue Ladesäule in Langerfeld

Elektromobilität

Neue Ladesäule in der Pommernstraße (Foto: WSW)

Das Ladenetz für Elektromobilität in Wuppertal wächst. Seit November gibt es eine neue Elektro-Ladesäule in Langerfeld. Die Ladestation mit zwei Ladepunkten befindet sich in der Pommernstraße, gegenüber der Hausnummer 4. Damit stehen Elektromobilisten zurzeit 22 Ladestationen im Wuppertaler Stadtgebiet zur Verfügung. Für die Nutzung wird eine Ladekarte (WSW eMobil flat) benötigt. Alternativ kann über die App „Ladepay“ bezahlt werden. Die WSW sind Mitglied im Verbund ladenetz.de, sodass die Kunden deutschlandweit rund 2200 Ladepunkte nutzen können.

Klimafreundlich wohnen im Eulenhorst

Strom und Wärme

Oberbürgermeister Andreas Mucke (re.) beim Ortstermin im „Eulenhorst“ in Uellendahl-Katernberg (Foto: WSW)

Die Bewohner der 2017 errichteten Siedlung „Eulenhorst“ am Hermann-Ehlers-Weg sparen dank Photovoltaik und Blockheizkraftwerk (BHKW) 20 Tonnen CO2 im Jahr. Bei Strom und Wärme sind die insgesamt 18 Häuser fast autark. Der Strom aus Sonnenenergie sowie dem eigenen BHKW deckt bis zu 90 Prozent des benötigten Energiebedarfs. Die Wärme wird zentral für die ganze Siedlung mit einem Gas-Brennwertkessel und dem BHKW produziert. Betreiber der Wärmezentrale sind die WSW, die außerdem eine Ladesäule für Elektroautos in der Siedlung installiert haben. Zusätzlich zur nachhaltigen Energieversorgung können die Bewohner so auch klimaschonend mobil sein.

Neuer Online-Tarif für kleine Haushalte

WSW Strom Easy

Für Haushalte mit geringem Energieverbrauch gibt es jetzt einen besonders günstigen Stromtarif: WSW Strom Easy. Bei einem Verbrauch bis ca. 2100 Kilowattstunden jährlich können WSW-Stromkunden damit Energiekosten reduzieren. WSW Strom Easy ist ein reiner Online-Tarif, das heißt, der Vertragsabschluss lässt sich bequem von zu Hause aus erledigen. Auch die Verbrauchsabrechnung kommt automatisch ins elektronische Postfach. Ein Haushalt mit 1500 kWh Jahresverbrauch zahlt im neuen Easy-Tarif nur 566,20 Euro. Zum Vergleich: Im Standardtarif WSW Strom Classic wären es 595,41 Euro). Alle digitalen Angebote der WSW findet man auf www.meine-wsw.de. Dort kann man sich mit Namen und Vertragskontonummer mit wenigen Klicks registrieren.

Energieverlusten auf der Spur

Infrarotbilder

Schwachstellen im Blick: Mit Thermografie lassen sich schnell Wärmeverluste entdecken. (Foto: iStock)

Für Haus- und Wohnungseigentümer bieten die WSW in diesem Jahr wieder Infrarot-Thermografien zum Aktionspreis an. Mit Infrarotbildern lassen sich Wärmeverluste und Wärmebrücken an der Gebäudehülle sowie Undichtigkeiten an Fenstern und Türen auf­decken oder Leckagen, feuchte Stellen und Ursachen für Schimmelbildung finden. WSW-Energiekunden zahlen dafür nur 99 Euro (statt regulär 149 Euro). Die Aktion läuft bis zum 31. Januar 2020. Das Auftragsformular und weitere Infor­ma­tionen findet man auf www.wsw-online.de oder auf www.meine-wsw.de unter „Tal.Meister“.

Neue Preise ab 2020

Tickets

Im gesamten VRR-Gebiet gelten ab dem 1. Januar 2020 neue Preise. Bis zum 31. Dezember 2019 gekaufte BarTickets zum geltenden VRR-Tarif müssen bis zum 31. März 2020 aufgebraucht werden. Danach werden noch vorhandene Tickets bis zum 31. Dezember 2022 mit ihrem jeweiligen Restwert beim Kauf neuer Tickets angerechnet. Bei Rückgabe der Tickets wird vom Erstattungsbetrag eine Bearbeitungsgebühr von 2 Euro abgezogen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MobiCenter helfen gerne bei allen Fragen rund um Tickets, Bus und Schwebebahn. Weitere Informationen sind online unter www.wsw-online.de zu finden.

Download Preisliste (PDF)

Günstig in die City

HappyHourTicket

Lebkuchenduft, Lichterglanz, Schneegestöber – der Advent und die wunderschöne und besinnliche Weihnachtszeit stehen kurz bevor. Ab Ende November, wenn in Elberfeld und Barmen die Weihnachtsmärkte öffnen, kann man diese besondere Stimmung erleben. Mit dem günstigen HappyHourTicket fahren Besucher von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens am Folgetag zum Schnäppchenpreis und gleich beide Märkte können besucht werden. Das HappyHourTicket kostet 3,19 Euro und ist in ganz Wuppertal gültig. Bestellen kann man das Ticket ganz bequem online im Ticketshop von Handy­Ticket Deutschland oder im integrierten Ticketshop in der App WSW move. Alle Informationen dazu gibt es auf der WSW-Website.

Ticketkauf mit PayPal

WSW move

Mit der WSW move-App können Kunden ab sofort ihre Tickets mit PayPal bezahlen. Hierzu wählen sie nach der Ticketauswahl einfach die Bezahlart „PayPal“ aus und gelangen dann zu ihrem PayPal-Konto, bei welchem sie die Zahlung bestätigen können. Ist die Zahlung durchgeführt, kann der Kunde das Ticket nutzen.

Wintersicher

Busverkehr

WSW-Bus im Winter: Glatte Straßen können für alle Verkehrsteilnehmer gefährlich werden (Foto: WSW)

Für den Fall, dass es im Winter zu Schnee und Glatteis kommt, haben die Wuppertaler Stadtwerke vorgesorgt: Auf www.wsw-online.de informieren die WSW zeitnah über eventuelle Einschränkungen im Busverkehr. An den Stationen finden die Fahrgäste Hinweise zu möglichen Streckenänderungen und alternativen Haltestellen. Alle Winterinformationen sind mit dem Symbol „Eiskristall“ gekennzeichnet und leicht zu erkennen. Um die Linienwege der Busse vom Schnee zu befreien, unterstützen die WSW den Räumdienst der ESW an besonders neuralgischen Stellen. Dass es aber vereinzelt zu Einschränkungen bis hin zu Ausfällen kommen kann, ist bei ex­tremen Wetterverhältnissen leider nicht völlig auszuschließen. 

Anschluss nicht verpassen

Fahrplanwechsel 2019

Am 15. Dezember wird es durch die Fahrplanreform des VRR im Regional- und S-Bahn-Bereich zu Änderungen der Fahrpläne kommen. Die WSW passen ihr Angebot ganz im Sinne der Fahrgäste an das neue Konzept an. Tagsüber und abends bleiben die Abfahrtzeiten der meisten Linien weitgehend unverändert, in seltenen Fällen gibt es Abweichungen von bis zu sieben Minuten. In Folge der Änderungen im S-Bahn-Bereich wurden sechs Buslinien und weitere sieben Linien überarbeitet, um die Anschlüsse zwischen Bahn- und Busverkehr aufrechtzuerhalten. Der neue Fahrplan beinhaltet keine strukturellen Änderungen. Haltestellen, Fußwege, Umsteigebeziehungen und Linienwege bleiben weitestgehend erhalten. In der App WSW move können alle Informationen mobil abgerufen werden. Außerdem gibt es unter www.wsw-online.de/fahrplanwechsel Fahrplan- und Angebotsänderungen tagesaktuell.

Entspannt durch die Weihnachtszeit

Bus und Schwebebahn

Foto: iStock

Geschenke für die Lieben besorgen, den Weihnachtsmarkt besuchen, Freunde treffen – es gibt so viele Dinge in der Adventszeit zu tun. Da ist es doch schön, wenn man sich die nervige Parkplatzsuche ersparen kann. Mit Bus und Schwebebahn ist man im Tal schnell und bequem unterwegs. An den Adventssamstagen sind Bus und Schwebebahn häufiger im Einsatz. So auch am zweiten und dritten Adventswochenende, da verzaubert der Weihnachtsmarkt Schloss Lüntenbeck seine Besucherinnen und Besucher mit Leckereien und besonderem Kunsthandwerk. Mit der Linie 629 kommt man ganz bequem zur Veranstaltung. An diesen beiden Wochenenden fährt die 629 von 11 bis 19 Uhr im 15-Minutentakt.

Auch an den Feiertagen können die Fahrgäste auf die WSW zählen. Am Heiligen Abend etwa fahren Busse und Schwebebahn bis 16.30 Uhr, anschließend sind die bekannten Nacht­Express-Linien unterwegs. Alle Informationen zu dem Fahrangebot zur Weihnachtszeit gibt es auf der WSW-Website.

Ein Jahr Strom frei Haus

Gewinner VPP-Projekt

Die Gewinner: Rainer Stephan, Alexander Nikiforov, Claudia Hildebrecht, Erika Gottfrydziak und Walter Töpfer (Foto: WSW)

Eine der Hauptfragen der Energiewende lautet: Wie kann Energie sinnvoll verteilt oder gespeichert werden? Im Projekt Virtual Power Plant (virtuelles Kraftwerk) sind die Wuppertaler Stadtwerke gemeinsam mit der Universität und der Initiative „Aufbruch am Arrenberg“ der Frage nachgegangen: Lassen sich Verbräuche in den Haushalten so steuern, dass sie vor allem zu Zeiten anfallen, in denen es reichlich grünen Strom im Netz gibt? Schon vor der jetzt beginnenden Auswertungsphase kann fest­gestellt werden: Es funktioniert. 550 Teilnehmer haben sich am Projekt beteiligt und fünf von ihnen wurden nun für die erfolgreiche Steuerung ihres Stromverbrauchs ausgezeichnet. Durchschnittlich 23 Prozent der benötigten Energie konnte von diesen fünf Familien in passende Zeitfenster verschoben werden – ein beachtlicher Wert. Als Dank übernehmen die WSW für die Gewinnerhaushalte die Stromkosten für ein Jahr. Mit den Ergebnissen des Projekts ist nach den Auswertungen im Sommer 2020 zu rechnen.